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Mettwurst statt Fisch im Corona-Winter

Der Covid-19-Virus hat die ganze Welt im Griff und wir können und dürfen nicht so zum Fischen, wie wir es gerne wollten.
Von daher widmen wir unsere Aufmerksamkeit dem Räucherofen und dem Schweinefleisch.

Mettwurst statt Fisch im Corona-Winter
Als Grundlage für unsere Mettwurst benötigen wir Schweinefleisch und fetten Speck. Wir nehmen das Nackenstück vom Schwein, darin sind alle wichtigen Bestandteile vorhanden.            
Das Fleisch wird in grobe Würfel geschnitten und mit Nitritpökelsalz NPS zum „Umröten“ (damit das Fleisch nicht grau wird), groben-zerstoßenem schwarzen Pfeffer, etwas Paprikapulver Rosenscharf, Puderzucker, sowie Knoblauchgranulat gewürzt und gut vermengt.

Jetzt wird das ganze mit einer Lochscheibe von 4mm durch den Fleischwolf gedreht, je nachdem, wie grob man die Wurst haben möchte.

Wir mengen dann noch Senfkörner für den Geschmack unter.
Man kann das Wurstbrät schon mal abschmecken und nach Bedarf für sich verfeinern. Das ganze wird in einen Wurstfüller gegeben und stramm ohne Lufteinschlüsse in Hukki Kuststoffdärme, die man im Schlachterbedarf kaufen kann, abgefüllt.

Im Anschluss werden die Würste zum Nachreifen an einen kühlen Ort gehängt.

Hat die Wurst eine festere Konsistenz erreicht, geht es für mehrere Tage ab in den Kaltrauch. Hier aber bitte nicht über 25°C.

Wem im Anschluss die Wurst noch zu weich ist, kann diese zum trocknen an einem kühlen und luftigen Ort lagern.

PS:
Wer es etwas schärfer möchte, kann die Senfkörner weglassen und zum Würzen noch Chili-Granulat untermengen.

Guten Appetit wünscht euch

Peter