An der Ostküste waren am Wochenende die Bedingungen für das Brandungsangeln alles andere als optimal. Der Wind war stürmisch und wehte von schräg-hinten.
Aber auch bei diesen „nicht“ so optimalen Bedingungen wollte ich die Herausforderung annehmen und zum Fischen fahren.
Also Auto gepackt und los!
Nach einem Wurmstopp in Lübeck bei „Angeln & Meehr“ , wo ich wieder Top-Köder bekommen habe, bin ich weiter zum „ersten“ Strand!
An diesem angekommen, merkte ich schnell, hier kann ich nicht fischen! Alles voll mit meinen Freunden, den Windsurfern.
Da hätte es richtig Stress gegeben, wenn ich da aufgebaut hätte. Da wir ja eine tolle Küste haben, wollte ich weiter nach Dahme fahren. Diese Idee hatten auch ein paar Freunde aus unserm Deutschen-Meeresangler-Verband. Kurz mal telefoniert und die Info bekommen, „ja ist fischbar“ und auch nicht so voll!
Also schnell weiter nach Dahme. Ich habe mich dann mit „Abstand“ an die Jungs angereiht und meinen Angelplatz eingerichtet.
Im Hellen wollten die Fische bei mir noch nicht so richtig, aber bei den Jungs ist der ein oder andere Plattfisch an den Haken gegangen.
Ich musste bis 17:30Uhr warten, aber dann sind auch bei mir die ersten Fische im Eimer gelandet.
Da ich diese Zeit am Meer als „Qualiti-Time“ bezeichne und ich jede Sekunde genieße, habe ich auch dieses Mal wieder einen Grill dabei.
Lecker und ganz ehrlich, viel, viel besser, als abends oder nachts noch mal beim goldenen „M“ vorbeizufahren.
Also, frische Köder in die Dunkelheit geworfen und erst Mal was Essen.
Dann ist der größte Fisch an den Haken gegangen, einer Butt von 43cm.
Das Wasser lief immer weiter weg und ich hatte zum Dreibein schon gute 30m bis zur Wasserkante, aber somit konnte ich meine Köder weit hinter der zweiten Sandbank platzieren. Wer mich kennt der weiß, dass ich nun nicht so schlecht werfen kann. 😉
Daher konnte ich zum Schluss 10 schöne Plattfische vom Strand mit nach Hause nehmen.
Es war eine tolle Zeit am Meer, mal sehen wie es am nächsten Wochenende läuft.
tight lines
Sascha