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Ein Riesen Tiefdruckgebiet über Norwegen

Moin Moin aus Heilhornet

Als wir am Mittwoch hier angekommen sind, waren in Trondheim noch 26°C .
Die Busfahrt ging auch sehr schnell vorbei, sodass wir um 21:00Uhr schon hier, an der Sea-Side-Loge, angekommen sind.

Wir haben erst einmal ausgepackt und dann mit Claudia, Timo und Tobi noch eine Weile das tolle Wetter auf der Terrasse genossen.

Am Donnerstag, sind wir bei strahlend blauem Himmel und 25°C aufgewacht, aber das sollte sich am Nachmittag „schlagartig“ ändern – So grausam kann Norwegen sein. Als wir unsere Ruten fertig hatten und eigentlich los wollten, tja da kam der Wind und auch der Regen.

Also haben wir den Tag am Straumen verbracht und versuchten ein bisschen auf die „ausgebüxten“  Lachse zu fischen. Hier sind vor 2 Monaten im Nachbarfjord 200.000 Stück ausgebrochen, wir berichteten auf unserem Cup davon.  Diese wurden jetzt vermehrt hier am Straumen gefangen.

Springen gesehen haben wir sie, auch mit der Polbrille konnten wir sie an den Kanten längs ziehen sehen, leider ging uns keiner an den Haken. Als dann der Regen so heftig wurde, haben wir auch dort die Segel gestrichen.

Nun lag mein Augenmerk auf Freitag!
Der Tag, der in der ganzen Wettervorhersage, für die Woche am „Besten“ aussah. Wir sind früh auf das Wasser und ich habe mich gegen die Offshore Tour entschieden, da die Wochen zuvor im Fjord deutlich besser gefangen wurde.

Mein Zielfisch war der Pollak, die hier weiterhin in sehr guten Größen gefangen werden und die Fischerei an den Steilwänden echt eine tolle Sache ist.

Wir konnten gestern etliche Pollaks auf die Planken legen.

Der Garant für dieses tolle Ergebnis war der „Schroyber“ von Roberjig in der Sandall Variante, gefischt haben wir mit 20-60g Jigköpfen …

Zum Schluss konnten wir auch noch ein paar schöne Seelachse im Mittwasser überlisten, mit 100g Spinnruten ein Traum von Drill…

Bevor das Wetter jetzt richtig ungemütlich wird, versuchen wir heute nochmal einen Vorstoß in Richtung Leka. Mal sehen, ob ich vor Melstein fischen kann.

Ich werde weiter berichten.

tight lines

Sascha