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Endlich mal wieder zum Fischen an die See

Nach den wochenlangen Einreiseverboten nach Schleswig Holstein, habe ich am Wochenende das schöne Wetter genutzt und bin an die Küste gefahren.

Morgens um 8:00Uhr bin ich bei noch Wolkenverhangenem Himmel in Hamburg gestartet.

Das sollte sich aber schnell auf der Autobahn, Richtung Lübecker Bucht, ändern.   

Am Wasser angekommen, lachte die Sonne und es wurde immer wärmer. Ich habe mich mit einem Freund getroffen, denn wir durften jetzt ja wieder .

Nach nicht mal 10min. gingen unsere Köder ins Wasser.

Wir wollten es mal mit Schleppen probieren und es war uns egal, was da nun anbeißen würde, Hauptsache es zuppelt mal wieder an der Rute.

Es dauerte auch nicht lange und die erste „ Alulatte“ (Hornhecht) hatte den Köder genommen. An Ruten mit 40g Wurfgewicht macht der Dill richtig spaß.

So haben wir den Vormittag damit verbracht, eine Alulatte nach der andern auf die Schuppen zu legen.

Gegen 14:00Uhr sind wir wieder an den Strand zurückgefahren, denn wir hatten Hunger und wollten bei diesem schönen Wetter den Grill anfeuern.

Noch schnell ein paar Liegestühle aus dem Auto geholt und nach dem guten Essen eine kleine „Siesta“ in der warmen Sonne eingelegt.

Gegen 17:00Uhr sind wir dann wieder gestartet.
Dieses Mal wollten wir Dorsche und Plattfische auf die Schuppen legen und dabei haben wir Köder gewählt, die tiefer im Wasser laufen, so 6-7m.

Das hat auch wieder super funktioniert und wir konnten schöne Dorsche ins Boot heben.

Als unser Baglimit erreicht und der Abend noch jung war, haben wir uns auf einer Sandbank vor Anker gelegt. Die Wattwürmer wurden aufgezogen und die Systeme verschwanden in der Ostsee.

Auch diese Methode war sehr erfolgreich und der eine und andere Butt ging in unsere Eimer. Wir haben mal die „Fertigsysteme“ von Tronix ausprobiert Flattie Flapper , ein sehr geiles Rig!

Als dann die Sonne unterging, haben wir die Heimreise angetreten.
Völlig zufrieden über einen tollen Tag auf der Ostsee mit dem schönsten Hobby der Welt. 

Bleibt weiter gesund tight lines

Sascha Hausmann