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Jetzt sind nur noch 199.997 übrig

Hallo Zusammen

Jetzt, wo hier die 200.000 Lachse ausgebrochen sind, ist das Fischen am Simlesstraumen echt klasse, aber man fängt hier die Fische nun auch nicht wie in einem „Put and Take Teich“. Die Fische stehen nur in bestimmen Bereichen und der Straumen ist nur bei „ablaufendem“ Wasser zu befischen.

Die Zeit genau nach der Kippe ist die Beste, das Wasser kommt zur Ruhe und dann kann man in die beiden Bereiche werfen. Wobbler bis 28g müssen es schon sein, denn wenn der Gezeitenstrom wieder einsetzt, wird es haarig. Es muss dann Stomaufwärst geworfen werden, der Wobbler wird mitgerissen und dann in einem Bogen zur Mitte gedreht, wo sich ein Wasserwirbel befindet. Wenn der Wobbler dort angekommen ist und absackt, hat man die Chance einen der Lachse zu erwischen.

Es stehen dort auch die Wildlachse und die Meerforellen in beachtlicher Größe, denn wir konnten bei unserem Arctic-Sea-Cup einen von 11Kg bewundern.

Wir waren gestern 2 Stunden vorm Hochwasser dort. Zum Einen um auf die vorgelagerten Felsen zu kommen, bei Hochwasser ist das nicht mehr möglich, da ein Priel von ca. 2m, dies für ca. 1,5 Stunden unmöglich macht.

Vor dem Höchststand
Höchststand

Zum Anderen wollten wir uns das Schauspiel ansehen, wie diese Wassermassen durch die Enge gepresst werden.

Als es los ging konnten wir gleich zwei schöne Bisse verzeichnen, mit schönen Sprüngen aus dem Wasser. Die Fische konnten sich aber leider wieder von den Haken befreien. Dann hatte Maren einen tollen Fisch am Haken, der aber auch durch die sehr Harte Strömung kurz vor Land verloren ging.

Ich hatte dann mehr Glück, bei meinen nun „dritten“ Lachs saß der Haken gut und ich konnte den Fisch gut landen.

Heute ist wieder sehr viel Wind, dass ein Rausfahren nicht angenehm macht. Wir haben uns Wattwürmer gesucht (diese kann man direkt unten am Hafen graben) und werden heute mal unser Glück mit Brandungsruten versuchen.

Ich werde berichten ob dieses mit Erfolg gekrönt wurde.

tight lines

Sascha